Unsere Lehrer (A-F)

Auch sie soll(t)en in unseren Annalen ein Plätzchen finden: All jene, die sich jahrelang mühten, unseren verschrobenen Hirnen einen Schimmer von Geist einzuhauchen, uns und die ehrwürdigen Gemäuer in eine Spähre voll Genialität zu hüllen,und somit dem bröckelnden Putz den geheimnisvollen Glanz des Wissens zu verleihen. Leider konnten wir nicht alle LehrerInnen- namen und deren Fächer, sowie eindrucksvolle Eigenschaften und Erlebnisse mit ihnen aus den Tiefen unserer Gehirne , Windung "Erfahrrungsmüll" exhumieren, will sagen, zu Tage fördern, bzw. aus den verstaubten Unterlagen und Aufzeichnungen der vorherigen Abi- Klassen herausfinden, und somit bleibt ebendiesen der Weg in unser grandioses Werk, der Ahorn-Historie verschlossen. Wir leiden trostweise mit ihnen und möchten sie bitten, von Angriffen auf unser Leib und Leben abzusehen, bzw. ihr eigenes zu verschonen, da uns Beerdigungen einfach emotional zu sehr mitnehmen!

B
Frau Both (Ma.,Phy.,Astro.):
Ihre zweite Leidenschaft ist die Astronomie
und auch als Stundenplankoordinator schaffte sie es,
ihre "Kinder" zum Verzweifeln zu bringen,
so manchen sah man die Hände ringen.
Oder auch an guten Tagen vor Freude an die Decke jagen,
stand auf dem Vertretungsplan- egal aus welchem Grunde:
erste bis sechste - Freistunde!
Sie mühte sich, uns Mathe beizubiegen,
wir hoffen, daß wir die Kurve kriegen.
(1998)
Bei Frau Both ist der am besten dran,
wer Fakten lernt und brauchen kann.
Zuletzt ist sie sogar darauf gekommen,
mit uns Schülern gut auszukommen.
(1998)

D
Frau Damm (Bio.,Geo.):
Alles mußten wir noch genauer machen,
so blieb uns nur der Griff zum Buch
und manchmal auch zum Taschentuch!
(1995)
Brachte die Erdkruuuuste fast zum
Aufbrechen und konnte sich nie so recht
gegen die "Käsekästchenmacht" behaupten.
(1998)

Frau Decka (Ma.,Phy.):
Die Mathematik ist ihr Metier, sie kann's,
ganz klar, wir glaubens ihr.
Die Kreide in der Hand, das Tafelwerk im Kopf,
man kommt sich vor wie'n armer Tropf.
(1995)
Oder wie ein ein kranker Lurch,
denn wir sahen fast niemals durch.
Stressig war's, sie tat uns plagen,
stetig mit Stochastik jagen.
(1998)

E
Frau Eichhorn (Mu.,Ges.):
Sie hat die zweite Namenshälfte
mit unserer Schule gemeinsam.
Kennzeichen wird immer ihre außer-
gewöhnliche Singstimme (!) bleiben.
Wer einmal in den Genuß eben jener kam,
wird sie nie vergessen! Ob das stets
geringe Mitsinginteresse daran lag,
daß die Schüler vor Begeisterung (?),
Lachen(?), Mitgefühl(?) unter den Tischen
lagen? Prägend wirkten auf uns ebenso das
"Eichhornsche 'R'", ihr Bemühen um
verständliche Jugendsprache ("fetzig",
"spritzig" etc.), und daß sie stets viel
zu nett und höflich zu uns war, womit sie
uns wohl irgendwie "versaut" hat. Die
Folge: irreparable Erziehungsfehler! Da
Frau Eichhorn mit Spinnenphobie (probiert's
aus) und Putzfimmel wirklich schon genug
"geschlagen" ist, auf diesem Wege
"Tschuldigung", es war eigentlich immer
recht nett bei Ihnen, und, sagen
wir...äh...entspannend!
(1998)
Der eine hat, derweil ein andrer döst,
ein Kreuzworträtsel aufgelöst.
Doch zeigte - ein dankbares Bekenntnis -
Frau Eichhorn stets für uns Verständnis.
(1998)

F
Frau Franz
(D.,Ku.):
Es ist wahr, echt ungelogen, viel hat sie
uns nicht beigebogen!
(1998)
Frau Franz war zwar selten da,
trotzdem brachte sie uns viele Maler nah.
Auch über Architekten machte sie uns schlau,
ihr Cabrio stellte sie gern zur Schau.
(1998)Das kleine L