Alle Jahre wieder...

konnten sich Rostocker Pendler über einen mit bunten Gestalten gefüllten Zug freuen: Das Ahorn-Gymnasium feierte Eisfasching.

Auch wenn sich nicht alle Schüler gern in Hexen, Prinzen oder Ritter verwandelten und die bunte Masse in den letzten Jahren so klein geworden war, daß man die Schüler nicht mehr in Staffeln, sondern gleichzeitig auf Eis ließ.Lustig war es trotzdem immer, ermöglichte doch dieser Schulausflug eine neue Klassifikation der Lehrerpersönlichkeiten. Da gab es die ganz besorgten, die ständig ihre Schüler zählten, daß auch ja keiner der Kleinen heimlich abhanden gekommen war, die Mehrheit der Passiven, die frierend am Rand standen und im Hinblick auf das bunte Treiben nur weise die grauen Häupter schütteln konnten. Oder Lehrer, die nach dem Motto „Einmal durchzählen und weg“ handelten, jedes Jahr zufällig zum Eisfasching krank wurden oder andere Termine hatten. (Wie so einige Schüler auch.) Es gab aber auch Lehrer, mit denen man ohne weiteres einen Kreativpreis hätte gewinnen können. Sie schlugen sich entweder tapfer beim Eishockey, waren ebenfalls verkleidet oder flogen pfeilschnell und elegant übers Eis.